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Neue Bundesregierung: Zwermann fordert zum Handeln auf

Karl Zwermann, Präsident des Zentralverbands Gartenbau (ZVG), fordert die zukünftige Bundesregierung auf, die Regierungsarbeit schnell aufzunehmen und die Bundesrepublik Deutschland, den deutschen Gartenbau und die Gesellschaft voranzubringen.
Zwermann erinnert daran, dass Vertreter aller Bundestagsfraktionen den Gärtnern vor der Bundestagswahl deutlich gemacht hätten, wie sehr sie den deutschen Gartenbau, seine Produkte und seine vielfältigen Anstrengungen schätzen. „Ein Blick auf die beiden Fachminister Horst Seehofer (Agrar) und Siegmar Gabriel (Umwelt) verschafft uns Gärtnern Hoffnung. Mit ihnen wird der ZVG in sachliche und faire Diskussionen eintreten. Wir benötigen Rückenwind und Planungssicherheit. Wir sind in Deutschland zu stark von Auflagen und einem unfairen Wettbewerb innerhalb Europas belastet.“
Die ungelösten Aufgaben, die dem deutschen Gartenbau zurzeit Sorgen bereiteten, reichen vom bürokratischen Aufwand beim Einsatz polnischer Saisonarbeitskräfte über die Umsetzung der Verpackungsverordnung bis hin zu den Existenz gefährdenden hohen Energiepreisen. Dazwischen lägen harte Wettbewerbsbedingungen, die die Gärtner schultern müssten.
„Nehmen Sie die neue politische Konstellation zum Anlass, optimistisch nach vorne zu schauen!“, ermutigt Zwermann die Kollegen. „Wir setzen uns weiterhin ein für Ihre Belange, für frisches Obst und Gemüse und für hochwertige Pflanzen und Blumen aus deutscher Produktion sowie für optimale Bedingungen für Handel und Dienstleistungen.“ ZVG

c) DEGA online 26. Oktober 2005 www.dega.de