Betriebshelfer sprangen häufig ein
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Fünfzig Betriebshelfer aus ganz Bayern kamen Anfang Juli bei ihrem Arbeitgeber, dem Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg, zu einer Fortbildung zusammen. In ihrem Arbeitsalltag werden die Fachkräfte zu Hilfe gerufen, wenn sich der Leiter eines Gartenbau- oder eines landwirtschaftlichen Betriebs in einer Notlage befindet. Dann übernehmen sie seine Aufgaben, versorgen Felder, Ställe (mit den jeweiligen Tieren) oder Gewächshäuser. Gefragt ist schneller Einsatz auch auf den vorhandenen Maschinen. In der Fortbildung gab es daher Hinweise zum Fahren mit modernen Maschinen und zur Unfallverhütung. Zur Vertiefung wurden zwei große Gartenbaubetriebe im Knoblauchsland besichtigt: der Gartenbaubetrieb Beier-Jungpflanzen, Fürth, und Scherzer Gemüsebau, Nürnberg.
Die Betriebshelfer des Hesselbergs tragen zur Stärkung von Familienbetrieben im ländlichen Raum bei. Im letzten Jahr waren sie in über 340 Familienbetrieben nahezu 59 000 Stunden im Einsatz. Landwirte und Gärtner schätzen ihre Unterstützung, wenn sie, etwa durch einen Unfall oder eine Krankheit bedingt, bei der Betriebsführung Hilfe brauchen.
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