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12. Hortus Hungaricus in Budapest: Hohes Niveau

Vom 23. bis 25. September bot die Messe in Szigetszentmiklós bei Budapest einen Querschnitt durch die Palette der ungarischen Gartenbauproduktion.
An der Fachmesse nahmen 361 Aussteller teil, darunter 51 ausländische Austeller aus 13 Ländern. In seiner Eröffnungsrede betonte Agrarminister József Gráf, dass sich der Gartenbau zum führenden Sektor der ungarischen Agrarwirtschaft entwickeln könne. Dafür gebe es viele Voraussetzungen, sagte der Minister.
Das größte Angebot präsentierten die ungarischen Schnittblumenproduzenten mit Gerbera, Nelken, Lilien und Rosen (in der Reihenfolge der Produktionsmengen). Bei den Freilandkulturen waren Baumschulen und Staudenproduzenten etwa gleich stark vertreten. Daneben Großhändler für den gärtnerischen Produktionsbedarf, über die weitere deutsche Hersteller in Ungarn repräsentiert wurden, zum Beispiel am Stand der Firma Beppler.

Aussteller sind zufrieden
Auch 14 deutsche Unternehmen nahmen an der Messe teil, von denen die meisten unter dem Dach des INDEGA-Gemeinschaftsstands vereint waren.
- Bernhard Aichele, Firma HerkuPlast Kubern, Ering, berichtete, dass sich für sein Unternehmen neue Absatzmöglichkeiten auf dem ungarischen Markt aufgetan haben.
- Stefan Arlinghaus, Firma Pöppelmann, Lohne, ist zufrieden, dass sich aus den zahlreichen Kontakten mit Pflanzenproduzenten an seinem Stand einige konkrete Lieferverträge abzeichnen.
- Hans-Dieter Neumann, Firma Mayer, Heidenheim, berichtete von guten Verkäufen, hauptsächlich von Topfautomaten, die in Ungarn produziert werden.

17 000 Besucher, davon 4 500 Fachleute, besuchten die 12. Hortus Hungaricus am letzten Wochenende im September.
Biza/WHO

c) DEGA online 28. September 2005 www.dega.de