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Tag des Friedhofs: Sehr gute Resonanz

Nicht zuletzt das strahlende Spätsommerwetter lockte Tausende von Besuchern am vergangenen Wochenende zum 4. „Tag des Friedhofs“ auf die Gottesäcker der
Republik. Rund 50 Städte und Gemeinden von Aalen in Baden-Württemberg bis Wüstrow in Mecklenburg-Vorpommern machten mit.
„Veranstaltung sehr gut abgelaufen, Wetter nicht mehr zu toppen, allen Unkenrufen zum Trotz sehr guter Besuch – wir waren im Ostteil der Stadt, alle Gewerke haben sich gut präsentiert, sehr gute Stimmung, Organisation durch Landesverband sehr gut. Können mit dem „Tag des Friedhofs“ sehr zufrieden sein“ ist die knappe und prägnante Kurzbilanz von Achim Dick für die Friedhof Treuhand Berlin.
Ort der Aktion waren hier Friedhof und Krematorium am Baumschulenweg, dazu kamen noch vier weitere Veranstaltungen in der Bundeshauptstadt. Ähnlich gut sieht die Bilanz im nordrhein-westfälischen Bocholt aus. Hier schlossen sich acht Gärtner mit den anderen Gewerken erstmals für die Veranstaltung zusammen. Bereits am späten Vormittag gab es rege Nachfrage nach Friedhofsführungen.
Ebenfalls gute Resonanz meldet mit Lübeck ein Veranstalter aus dem hohen Norden. Die Lübecker wechseln in jedem Jahr den Friedhof und suchten sich für die aktuelle Veranstaltung einen Gottesacker mit wenig Belegung am Rande der Stadt aus. „Trotzdem“, so Katrin Baum für die Friedhofsgärtner Lübeck, „hatten wir viele Besucher, die sehr interessiert waren“. Voll des Lobes ist auch Wolfram Brieske, Genossenschaft der Friedhofsgärtner Frankfurt.
Die Veranstaltung auf dem Hauptfriedhof in der Mainmetropole fand zwar nicht ganz so viele Besucher wie in den letzten Jahren, dafür gab es dann aber mehr Zeit für intensivere Gespräche. „Langeweile hatten wir nie und alle beteiligten Gewerke waren sich am Abend einig, dass diese Geschichte wieder ein Erfolg war“, hieß es aus Frankfurt.
Jam

c) DEGA online 21. September 2005 www.dega.de