Deutscher Gartenbautag: Klare Botschaften an die Politik
Bei der Kundgebung im Rahmen des Deutschen Gartenbautags in München unter dem Motto „Gartenbau 2006 – faire Chancen für neuen Wettbewerb“ richtete der Zentralverband Gartenbau deutliche Botschaften an die Politiker.
Es ging dabei zum Beispiel um die Verpackungsverordnung, die Situation bei den Energiepreisen, die im Winter viele Gartenbaubetriebe in den Ruin stürzen könnte, und um die Bürokratie, die den überwiegend familien- und mittelständisch geführten Betrieben Schwierigkeiten bereitet.
Zuvor hatte Benno Basso, Präsident des Bayerischen Gärtnerei-Verbands, rund 400 Gäste aus Gartenbau, Politik, Wirtschaft und Forschung im Kulturforum der Bundesgartenschau München begrüßt, hatte Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem DBV angeboten, und hatte Anton Adelhardt, Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, die Bedeutung des Gartenbaus für den Freistaat Bayern unterstrichen.
Dr. Gerald Thalheim, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL), nutzte seinen Auftritt, um als SPD-Vertreter auf die Fragen des ZVG zu einer zukunftsfähigen Politik für den Gartenbau nach der Bundestagswahl zu antworten. Hier betonte er, dass die Bundesregierung in den letzten sieben Jahren die Steuersätze massiv gesenkt habe. Für die CSU versicherte Marlene Mortler, MdB, dass die Union im Falle eines Wahlsiegs keinesfalls die Umsatzsteuer auf Pflanzen und Blumen erhöhen werde. Für die FDP forderte Dr. Rainer Stinner, MdB, „Vorfahrt für Arbeit“ und ein Verfallsdatum für jedes neue Gesetz. Dr. Toni Hofreiter, bayerischer Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, versprach, sich im Falle eines Einzugs in den Bundestag verstärkt um die Förderung erneuerbarer Energien zu bemühen.
ZVG für www.dega.de, 07.09.2005
Zuvor hatte Benno Basso, Präsident des Bayerischen Gärtnerei-Verbands, rund 400 Gäste aus Gartenbau, Politik, Wirtschaft und Forschung im Kulturforum der Bundesgartenschau München begrüßt, hatte Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner eine weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem DBV angeboten, und hatte Anton Adelhardt, Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, die Bedeutung des Gartenbaus für den Freistaat Bayern unterstrichen.
Dr. Gerald Thalheim, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL), nutzte seinen Auftritt, um als SPD-Vertreter auf die Fragen des ZVG zu einer zukunftsfähigen Politik für den Gartenbau nach der Bundestagswahl zu antworten. Hier betonte er, dass die Bundesregierung in den letzten sieben Jahren die Steuersätze massiv gesenkt habe. Für die CSU versicherte Marlene Mortler, MdB, dass die Union im Falle eines Wahlsiegs keinesfalls die Umsatzsteuer auf Pflanzen und Blumen erhöhen werde. Für die FDP forderte Dr. Rainer Stinner, MdB, „Vorfahrt für Arbeit“ und ein Verfallsdatum für jedes neue Gesetz. Dr. Toni Hofreiter, bayerischer Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, versprach, sich im Falle eines Einzugs in den Bundestag verstärkt um die Förderung erneuerbarer Energien zu bemühen.
ZVG für www.dega.de, 07.09.2005