NBV/UGA: 2005 begann positiv (06.07.05)
Von Januar bis zum 10. Juni wurden demnach am Niederrhein insgesamt Blumen und Pflanzen zu einem Umsatz von 387 Mio. Euro vermarktet, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 6 %. Den größten Zuwachs mit 10 % verzeichnen die Schnittblumen, bei Topfpflanzen wurde ein Plus von 5 % erwirtschaftet. Mit einem Umsatz von 11 Mio. Euro und einem Minus von 7 % schneidet der Gärtner- und Floristenbedarf als einziger Bereich am Niederrhein negativ ab. Fitzen führte das auf die schwierige wirtschaftliche Situation der Floristen zurück.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Durchschnittspreise an den beiden Versteigerungen in Geldern-Lüllingen und Straelen-Herongen besser als im Vorjahr, die Mengen sind jedoch gesunken. So wurden in Lüllingen 67 Mio. Topfpflanzen – dazu gehören auch Beet- und Balkonpflanzen – angeliefert, die mit einem Durchschnittspreis von 61 Cent die Uhr passierten. 2004 kamen von Januar bis Anfang Juni 74 Mio. Pflanzen mit einem Durchschnittspreis von 50 Cent zum Verkauf. Bei der Schnittblumenversteigerung in Herongen kamen in diesem Jahr 248 Mio. Stiele zum Durchschnitt von 18,5 Cent zum Verkauf – 2004 waren es 242 Mio. zu einem Durchschnittspreis von 17,9 Cent. Noch sind in beiden Bereichen die guten Preise aus dem Jahr 2003 – Topfpflanzen 63 Cent, Schnittblumen 19,2 Cent – nicht erreicht, doch Fitzen zeigte sich in Neuss optimistisch. Jam
c) DEGA online 6. Juli 2005 www.dega.de