BUGA 2005: Eröffnung bei bestem Wetter (03.05.05)
Strahlender Sonnenschein am Eröffnungstag untermauerte das Versprechen der Buga-Veranstalter, im Jahre 2005 in München „den schönsten Sommer aller Zeiten“ zu erleben.
Damit hatte nicht mal Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) gerechnet, der vorsorglich schon mal ins Manuskript geschrieben hatte, dass „für das schlechte Wetter, wie für alles“, die Staatsregierung verantwortlich sei. Kein Wunder, dass der Bürgermeister die Lacher bei dem Heimspiel auf seiner Seite hatte.
Den ironischen Seitenhieb, die Staatsregierung hätte sich nur mit knapp 10 % an der Finanzierung der circa 65 Mio. Euro teuren Schau beteiligt, konterte Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (CSU) süffisant mit der Bemerkung, dass das Land Bayern nur so wenig hätte beitragen können, weil es bewusster mit dem Geld umgehe als so mancher andere. Eine wohlgesetze Ohrfeige, die sowohl für den Bürgermeister der klammen Landeshauptstadt als auch für den anwesenden Matthias Platzeck (SPD), derzeit Bundesratsvorsitzender und Ministerpräsident von Brandenburg in Personalunion, gedacht war.
Wie bei jeder Veranstaltung mit bundesweiter Bedeutung war auch die Buga-Eröffnung ein Schaulaufen von Gesellschaftsvertretern und Politik. So waren der Einladung nicht nur die Festredner gefolgt, sondern weitere Politiker und Kabinettsmitglieder wie Finanzminister Prof. Dr. Kurt Faltlhauser, Landwirtschaftsminister Josef Miller und Umweltminister Dr. Werner Schnappauf (alle CSU) sowie die Grünen-Chefin Claudia Roth. Und auch Verleger Hubert Burda, Herzog Franz von Bayern und 1400 weitere geladene Gäste ließen sich den Auftritt nicht nehmen.
So fand Karl Zwermann, als ZVG-Präsident Gastgeber der Veranstaltung, ein großes Forum, um die grüne Branche mit dem positiven Anlass in Verbindung zu bringen. Er betonte den Beitrag, den die Gärtner zur Lebensqualität aller Bürger leisten, und bedankte sich bei der Stadt, der Staatsregierung und der Buga-Geschäftsführung für Finanzierung und gute Zusammenarbeit.
Die Bürger wiederum, in den nächsten Woche im Blickpunkt der Verantwortlichen, dokumentierten ihr Interesse an der Veranstaltung bereits von Beginn an: Dank des am Eröffnungstag auf 3 Euro reduzierten Eintritts nutzten über 30000 Münchner die Gelegenheit, um sich einen Eindruck von der Ausstellung zu machen – 5000 mehr als erwartet. Bis zum 9. Oktober wird insgesamt mit rund 4 Mio. Besucher auf dem ehemaligen Flughafengelände in München-Riem gerechnet. Über 80000 Dauerkarten wurden bereits verkauft.
Tjards Wendebourg
c) DEGA online 3. Mai 2005 www.dega.de
Den ironischen Seitenhieb, die Staatsregierung hätte sich nur mit knapp 10 % an der Finanzierung der circa 65 Mio. Euro teuren Schau beteiligt, konterte Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (CSU) süffisant mit der Bemerkung, dass das Land Bayern nur so wenig hätte beitragen können, weil es bewusster mit dem Geld umgehe als so mancher andere. Eine wohlgesetze Ohrfeige, die sowohl für den Bürgermeister der klammen Landeshauptstadt als auch für den anwesenden Matthias Platzeck (SPD), derzeit Bundesratsvorsitzender und Ministerpräsident von Brandenburg in Personalunion, gedacht war.
Wie bei jeder Veranstaltung mit bundesweiter Bedeutung war auch die Buga-Eröffnung ein Schaulaufen von Gesellschaftsvertretern und Politik. So waren der Einladung nicht nur die Festredner gefolgt, sondern weitere Politiker und Kabinettsmitglieder wie Finanzminister Prof. Dr. Kurt Faltlhauser, Landwirtschaftsminister Josef Miller und Umweltminister Dr. Werner Schnappauf (alle CSU) sowie die Grünen-Chefin Claudia Roth. Und auch Verleger Hubert Burda, Herzog Franz von Bayern und 1400 weitere geladene Gäste ließen sich den Auftritt nicht nehmen.
So fand Karl Zwermann, als ZVG-Präsident Gastgeber der Veranstaltung, ein großes Forum, um die grüne Branche mit dem positiven Anlass in Verbindung zu bringen. Er betonte den Beitrag, den die Gärtner zur Lebensqualität aller Bürger leisten, und bedankte sich bei der Stadt, der Staatsregierung und der Buga-Geschäftsführung für Finanzierung und gute Zusammenarbeit.
Die Bürger wiederum, in den nächsten Woche im Blickpunkt der Verantwortlichen, dokumentierten ihr Interesse an der Veranstaltung bereits von Beginn an: Dank des am Eröffnungstag auf 3 Euro reduzierten Eintritts nutzten über 30000 Münchner die Gelegenheit, um sich einen Eindruck von der Ausstellung zu machen – 5000 mehr als erwartet. Bis zum 9. Oktober wird insgesamt mit rund 4 Mio. Besucher auf dem ehemaligen Flughafengelände in München-Riem gerechnet. Über 80000 Dauerkarten wurden bereits verkauft.
Tjards Wendebourg
c) DEGA online 3. Mai 2005 www.dega.de