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Wanderausstellung

Kunden für Pflanzungen ­sensibilisieren

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An der ersten Station der Wanderausstellung gab Seniorchefin Gerlinde Roth ihrer Kundin bewährte Tipps für lebendige Pflanzungen.
An der ersten Station der Wanderausstellung gab Seniorchefin Gerlinde Roth ihrer Kundin bewährte Tipps für lebendige Pflanzungen.Meißner (1), Valenta (1)
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„Möchten Sie beim Blick aus dem Fenster lieber auf ein Kiesbeet blicken, das vom ersten Januar bis Ende Dezember gleich aussieht, anstelle einen blühenden Garten zu bewundern?“ Heinz Müller vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege im Haßbergkreis hat sich diesem ganz speziellen Thema zugewandt, das derzeit die Gärtner umtreibt. Steine im Garten sind ein Trend, den manche als Modeerscheinung abtun. „Die Menschen glauben, sich Arbeit zu ersparen, und wollen alles pflegeleicht, sauber und ordentlich haben. Dabei vergessen sie, dass die Empfindung für jahreszeitliches Wechselspiel in der Natur ausgegrenzt wird und Sterilität im Garten das Ergebnis sein kann“, so Müller.

Für gärtnerische Unternehmen hat der Trend auch eine wirtschaftliche Seite. „Unsere Gartenbaubetriebe im Landkreis haben sich dagegen ausgesprochen, Blumenbeete mit Kies zuzuschütten“, erklärt Müller. „Darum pilgern wir mit einer Wanderausstellung durch die Region und zeigen positive Beispiele lebendiger Pflanzungen.“ Erste Station war die Gärtnerei Roth in Haßfurt. „Damit grüne Oasen vor dem Haus nicht zum Steinbruch werden“, sagt Müller, solle die Wanderausstellung anhand positiver und negativer Beispiele die Kunden aufklären und für den Wechsel der Jahreszeiten sensibilisieren.

Weitere Informationen bei Landkreis-Gartenfachberater Heinz Müller, Telefon: 0 95 21/94 26-18, heinz.mueller@hassberge.de. Standorte der Wanderausstellung in den Haßbergen: Gärtnerei Roth, Haßfurt, Gärtnerei Zösch, Sand am Main, Gärtnerei Weber/Babel, Wonfurt, Gartenbau Hofmann, Kirchaich, und Gärtnerei Schmitt, Unterpreppach.

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