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Wiesmoor: Verhandlungen mit NBV/UGA

Die Genossenschaft Nordwest Blumen, Wiesmoor, verhandelt zurzeit über eine Fusion mit NBV/ UGA, Straelen.

Das berichtete Friedhelm Leuchtenberger auf der Vertreterversammlung des Nordwestdeutschen Gartenbauverbands (NGV) in Lingen.
„Wir wollen aus einer Position der Stärke heraus verhandeln, deshalb sprechen wir jetzt mit NBV/UGA“, erklärte Leuchtenberger. Mit dem großen Vermarkter am Niederrhein scheinen die Rahmenbedingungen geklärt, Anfang März müssen die Genossen von Nordwest Blumen über die Fusion entscheiden.
Nordwest Blumen, zu der seit 1996 auch Flora 3000, Magdeburg, als 100%ige Tochter gehört, will mit der Fusion den Absatz für die Gärtner in der Region sichern. Hinzu kommen rund 130 Arbeitsplätze, die der Vermarkter in Westniedersachsen und Sachsen-Anhalt bietet.
Beim angedachten Modell wird es vorerst keine klassische Fusion geben. Grund: NBV/UGA wird als GmbH geführt, Nordwest Blumen ist eine Genossenschaft – und die lässt sich nicht so einfach in eine GmbH integrieren, wie seit der Fusion von NBV und UGA bekannt ist. Für Nordwest Blumen soll es deshalb bei einer Fusion einen unumkehrbaren Vertrag zur ständigen Geschäftsbesorgung in Wiesmoor geben. Der Name des Unternehmens sowie der Telefon- und der Fahrverkauf für die Kunden aus der Region sollen für die nächsten Jahre erhalten bleiben. „Es geht Nordwest Blumen zurzeit nicht schlecht. Wir wollen aber auch in die Zukunft schauen und das Unternehmen im Sinne der Mitglieder und der Kunden auf einen guten Weg bringen“, sagte Leuchtenberger. Jam

(c) DEGA online 2. März 2005