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Karl Wolf ist Kommissarischer BdF-Vorsitzender

Kommissarisch hat Karl Wolf, Wiesbaden, den Vorsitz im Bund deutscher Friedhofsgärtner für ein Jahr übernommen. Seit 1999 ist Wolf stellvertretender Vorsitzender und mehr will er nach eigener Aussage auch nicht sein.

„Aus Verantwortung habe ich die Führung für ein Jahr übernommen. Das gehört meiner Ansicht nach auch zu den Aufgaben eines Stellvertreters“, sagte Wolf beim Interview in Stuttgart. Kollegen zum Mitmachen motivieren und eine bessere Aufgabenteilung zwischen Haupt- und Ehrenamt sind der wichtigste Auftrag, den sich Wolf für dieses eine Jahr gestellt hat.
Er machte deutlich, dass er neben dem eigenen Unternehmen und seinen Verpflichtungen auf Landesebene als Vorsitzender der Fachgruppe hessischer Friedhofsgärtner nicht auf jeder Hochzeit beim BdF tanzen kann. Das müsse auch nicht Aufgabe eines Vorsitzenden sein. Er erhofft von der neuen Mannschaft im Referat in Bonn nach der Einarbeitung mehr Entlastung für die ehrenamtlichen Friedhofsgärtner als bisher. „Auch mit einem eigenen Betrieb muss es möglich sein, Ehrenämter wahrzunehmen, ohne das Unternehmen zu Hause zu vernachlässigen“, sagte Wolf.
Er will die Grundlagen dafür schaffen, das beim BdF wieder mehr an wichtigen Themen gearbeitet werden kann. Davon gibt es genug, wie auch die öffentliche Tagung in Stuttgart bewies. Doch in diesem Jahr kamen die Themen, wie auch in den letzten Jahren, deutlich zu kurz. Jam

c) DEGA online 26. Januar 2005 www.dega.de