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Weniger Arbeit als 2004

Die Bundesbürger müssen 2005 weniger arbeiten als 2004 – obwohl die tarifliche Arbeitszeit sich geringfügig erhöht hat.

Der Grund: Das Jahr 2005 umfasst 365 (statt 366) Tage; außerdem gibt es einen freien Samstag mehr als 2004. Im Durchschnitt sind in Deutschland 151,7 Tage arbeitsfrei, davon allerdings siebeneinhalb Tage wegen Krankheit. 144 Tage sind also echte „Frei-Tage“: die Wochenenden, der Urlaub und die Feiertage. Von den 365 Tagen des kommenden Jahres werden die Berufstätigen gut 213 Tage am Arbeitsplatz verbringen. Die Länge des Arbeitsjahres entspricht damit 58,4 % des Kalenderjahres. Allerdings leisten viele Beschäftigte Mehrarbeit durch Überstunden. Diese Mehrarbeit wird vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf durchschnittlich 58,3 Stunden je Arbeitnehmer und Jahr beziffert. Das sind umgerechnet rund anderthalb Arbeitswochen, die man vom Freizeitergebnis wieder abziehen müsste. Globus

c) DEGA online 4. Januar 2005 www.dega.de