BUGA Koblenz 2011
Historische Gräber
Nicht immer haben Menschen die Gräber so bepflanzt und gepflegt, wie wir es heute kennen. Blumen spielten aber immer schon eine wichtige Rolle bei der Bestattung. Auf der BUGA Koblenz wird die Entwicklung der Grabbepflanzung beginnend mit dem ausgehenden 17. Jahrhundert vorgestellt.
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Alle Frühjahre sollte man die Gräber auffrischen und mit blühenden Gewächsen schmücken, sodass ein lieblicher Blumengarten entsteht. Der Mensch gleicht ja einer Blume, welche wächst, ihre Blüthe entfaltet und hinwelkt.“ So heißt es in der Abhandlung des Königlich Bayerischen Kreisbauinspektors Richard Jacob August Voit „Ueber die Anlegung und Umwandlung der Gottesäcker in heitere Ruhegärten der Abgeschiedenen“, erschienen 1825 in Augsburg. Diese Empfehlung kündigt die im 19. Jahrhundert allmählich einsetzende Grabpflege an. Schon lange davor jedoch spielten Pflanzen eine wichtige Rolle beim Begräbnis. In fast allen bekannten Kulturen waren pflanzliche Grabbeigaben Teil ritueller Handlungen. Im Jahrtausende währenden...
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