Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Landesgartenschauen: Wetter trübte Bilanz

Mittlerweile habe alle Landesgartenschauen ihre Pforten geschlossen und sind auch weitestgehend mit dem Zählen fertig.

Die meisten Veranstalter mussten dabei feststellen, dass sie hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind. Schuld daran dürfte in erster Linie das schlechte Wetter gewesen sein, welches besonders in den Monaten Mai und Juni die Bilanz verhagelt hat.
Vergleichbar sind die Besucherzahlen der einzelnen Veranstaltungen ohnehin nur bedingt. Erstens haben nicht alle Veranstalter nach dem gleichen
System gezählt, zweitens ist die geographische Lage, die wirtschaftliche Situation der Umgebung und die Attraktivität für Touristen unterschiedlich. Die große Ausnahme stellte das oberbayerische Burghausen dar, welches zwar weitab vom nächsten Ballungszentrum liegt, aber offensichtlich auch Besucher aus größerer Entfernung anziehen konnte. Die Bayern übertrafen als einzige Veranstaltung deutlich die eigenen Erwartungen und dürfen damit als erfolgreichste Gartenschau des Jahres 2004 gelten.
Im Einzelnen meldeten die Veranstalter der Landesgartenschauen folgende Besucherzahlen:

Burghausen 900 000 (630 000)
Kehl 1 126 000 (1 500 000)
Nordhausen 400 000 (500 000)
Trier 723 000 (750 000)
Zeitz 470 000 (500 000)             

(c) DEGA online 3. November 2004 www.dega.de