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ZVG: Sparen und Solidarität angesagt

Die Delegierten der Mitgliederversammlung des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) verabschiedeten am 11. September in Stuttgart einen Sparhaushalt.

Er muss 2005 mit Mindereinnahmen auskommen. Diese resultieren aus Veränderungen von Mitgliedschaften. Die Mitgliederversammlung stimmte dem Antrag des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) auf assoziierte Mitgliedschaft zu.
Insgesamt 187 000 Euro sollen im nächsten Jahr eingespart werden, berichtete ZVG-Generalsekretär Dr. Siegfried Scholz. Davon betroffen seien vor allem Betreuungsleistungen. Der Haushaltsplan sei keine Reaktion auf eine Haushaltsmisere.
Im Hinblick auf Verbandsstruktur-Diskussionen sagte Scholz, dabei dürfe nicht nur der Zentralverband in der Kritik stehen. Auch die Landesverbände seien gefragt, ihre Strukturen zu überprüfen. Externe Fachleute sollen mit einer Prüfung der Verbandsstrukturen beauftragt werden.
Scholz appelierte an die Solidarität der Verbands-Mitglieder: „Wenn nach außen Solidarität aller Mitglieder propagiert wird, muss auch innen eine Einheit da sein.“
Der Haushalt für das Jahr 2005 wurde mit großer Mehrheit angenommen. Er berücksichtigt eine Erhöhung der Beiträge an den ZVG um 1,4 % in den alten Bundesländern und 11,3 % in den neuen Bundesländern. Der höhere Prozentsatz in den neuen Ländern resultiert aus einer Anpassung der Beiträge an das Niveau der alten Bundesländer. ck/ZVG

(c) DEGA online 15. September 2004 www.dega.de