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Gafa/Spoga: Stimmung hellt sich auf

Eine leicht bessere Stimmung – jedoch weit von Euphorie entfernt – kennzeichnete die letzte gemeinsame Messe Gafa/Spoga vor der Gafa-Pause 2005.

Mit schätzungsweise über 48 000 Besuchern ging nach drei Messetagen der Messedoppelpack Gafa/Spoga (Internationale Gartenfachmesse und Internationale Fachmesse für Sport, Camping und Lifestyle im Garten) in Köln zu Ende. Der Gafa kam zugute, dass sich ein zentraler Bereich der Messe, der Motorgerätebereich, im Gegensatz zum Vorjahr mit erheblich höherer Ausstellerzahl präsentierte. Angesichts von Rückgängen in der Branche von minus 5 bis zu minus 15 % richten sich die Erwartungen nun auf die herbstaktiven Sortimente wie Häcksler, Kompostierungsmittel und Schneidgeräte.
Die Besucher verteilten sich besser über die Messehallen als in den letzten beiden Jahren und konzentrierten sich nicht nur auf die Stände der Marktführer. Die Stimmung schien tatsächlich besser, wenn auch nicht unbedingt die Situation – Aussteller und Händler haben sich eher mit geringeren Wachstumsraten arrangiert. Der als „absolutes Novum“ propagierte Testpark für Maschinen und Geräte erfüllte die Erwartungen nicht – es beteiligten sich nur wenige Aussteller an dieser Vorführgelegenheit für ihre Produkte, und auch kaum ein Besucher hielt es in den bei hochsommerlichen Temperaturen stickigen Zelten lange aus.
Das Rahmenprogramm umfasste die Innovationswettbewerbe „Water Power“ und „Garden City“ für Neuheiten aus dem Bereich Wassergarten und Gartenmöbel, Sonderschauen und den Floristenwettbewerb „gafa floral“ .
2005 wird das erste Gafa-freie Jahr sein – nach dem beschlossenen Zweijahresrhythmus. Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse, hofft, dass ein Teil der Gafa-Aussteller im nächsten Jahr im Rahmen des Spoga-Bereichs „Lifestyle im Garten“ vertreten sein wird. In Gesprächen der Redaktion mit den Ausstellern konnten sich dafür allerdings die wenigsten zum jetzigen Zeitpunkt begeistern.

Doris Ganninger-Hauck

(c) DEGA online 15. September 2004 www.dega.de