Gärtnerei Staudt in Beucha bei Leipzig
Neuanfang nach der Wende
1990 übernahm Matthias Staudt die Leitung der Familiengärtnerei in Beucha, 15 km östlich von Leipzig. In der wohl schwersten Zeit der inzwischen über 60-jährigen Firmengeschichte steuerte er die Gärtnerei zusammen mit seiner Frau Sigrun durch bewegtes Fahrwasser.
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Es war eine Phase des totalen Umbruchs. Jeder neue Tag brachte neue Herausforderungen. Es mussten Probleme gelöst werden, von denen man nie geglaubt hätte, dass sie überhaupt existieren können“, so Matthias Staudt über den Beginn der 1990er-Jahre. Von seinem Vater Johann hatte er Gärtnerei mit 400 m² Hochglasfläche, 400 m² Frühbeeten und 1 ha Freilandanbau übernommen. Der Absatz war gesichert, man belieferte fünf Blumengeschäfte im nahen Leipzig. Inklusive der Familienmitglieder wurden zehn Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Kulturen gehörten Alpenveilchen, Balkonpflanzen und Sommerblumen. Auch Gemüse wurde angebaut, das war Auflage der staatlichen Stellen. der absatz brach ein Mit der Öffnung der Grenzen im November 1989 galt es, sich...
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