Dachbegrünung: Umfrage unter Kommunen durchgeführt
Verbände befragen 1488 Städte über 10000 Einwohner zur Förderung der Dachbegrünung
Auf Initiative einer Projektgruppe der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) mit Beteiligung der Verbände Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung (fbr), Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) wurde eine Umfrage an Stadtverwaltungen von Städten über 10 000 Einwohner gerichtet. Dazu wurden 1 488 Städte in Deutschland Ende November 2003 angeschrieben und um ihre Teilnahme gebeten. Damit wurden etwa 72 % der Bevölkerung in Deutschland abgedeckt. Ziel der Umfrage war es, eine Bestandsaufnahme der direkten und indirekten Förderungen von begrünten Dächern durchzuführen.
398 der 1 488 angeschriebenen Städte haben geantwortet, das entspricht einer Rücklaufquote von fast 27 %. Aus den Rückmeldungen konnten unter anderem folgende Fakten ermittelt werden:
- Dachbegrünungen sind bei 145 Städten in den Bebauungsplänen festgesetzt.
- 70 Städte bezuschussen Dachbegrünungen direkt.
- 210 Städte bieten indirekte Förderung von Dachbegrünungen mittels gesplitteter Abwassersatzung.
Dabei lagen die direkten Zuschüsse vielerorts bei über 10 e/m², allerdings oft verbunden mit Maximalförderbeträgen. Bei Gemeinden mit gesplitteter Abwassersatzung können durch Dachbegrünung in der Regel 50 bis 100 % der Niederschlagswassergebühr eingespart werden. Das sind im Durchschnitt Einsparungen gegenüber einem unbegrünten Dach von etwa 0,50 e/m² pro Jahr.
Weitere Informationen und auch die aktuelle Auflistung der Städte mit direkter und indirekter Förderung von Dachbegrünungen bietet die FBB unter www.fbb.de.
FBB
398 der 1 488 angeschriebenen Städte haben geantwortet, das entspricht einer Rücklaufquote von fast 27 %. Aus den Rückmeldungen konnten unter anderem folgende Fakten ermittelt werden:
- Dachbegrünungen sind bei 145 Städten in den Bebauungsplänen festgesetzt.
- 70 Städte bezuschussen Dachbegrünungen direkt.
- 210 Städte bieten indirekte Förderung von Dachbegrünungen mittels gesplitteter Abwassersatzung.
Dabei lagen die direkten Zuschüsse vielerorts bei über 10 e/m², allerdings oft verbunden mit Maximalförderbeträgen. Bei Gemeinden mit gesplitteter Abwassersatzung können durch Dachbegrünung in der Regel 50 bis 100 % der Niederschlagswassergebühr eingespart werden. Das sind im Durchschnitt Einsparungen gegenüber einem unbegrünten Dach von etwa 0,50 e/m² pro Jahr.
Weitere Informationen und auch die aktuelle Auflistung der Städte mit direkter und indirekter Förderung von Dachbegrünungen bietet die FBB unter www.fbb.de.
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