Der Reiz des Neuen
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Neugier im Sinne von Wissensdurst und Wissensdrang führt zu neuen Wegen und ist überlebensnotwendig, so der Psychologe Gernod Pfeiffer, Geisenheim. Um dauerhaft neugierig zu bleiben und vorwärtszukommen, sei es wichtig, dass Misserfolge und Fehler erlaubt sind. Angst „in richtiger Dosis“ könne durchaus auch ein Motor für Neugier sein. Es gehe nicht darum, alles anders zu machen als bisher: „Behalten wir unsere alten Schiffe, setzen aber neue Segel.“
Ob man Neues entdecke, hänge sehr mit der eigenen Einstellung zusammen. Wer meint, es gebe nichts Neues mehr zu entdecken, werde auch nicht offen sein und tatsächlich auch nichts mehr Neues finden.
Entscheidend ist dann, was man mit neu Entdecktem anfängt, führte Pfeiffer weiter aus. „Der Kopf ist wie der Magen: Es kommt nicht nur darauf an, was und wie viel hineingestopft wird, sondern auch, wie es verdaut wird.“ck
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