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Nichts Neues unter der Sonne

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Wenn Sie eine Hose, die gerade aus der Mode gekommen ist, lang genug liegen lassen: Irgendwann wird sie wieder voll im Trend sein. Denn so ist das mit der Mode: Sie ist ständig im Fluss – und dreht sich gleichzeitig in großen Kreisen, um irgendwann wieder Althergebrachtes als etwas ganz Neues anzupreisen.

Ähnlich ist das auch mit Nutzgärten. Jahrzehntelang wurden immer mehr Gemüseflächen eingeebnet, zu pflegeleichten Rasenflächen und stimmungs­vollen Teichen umgebaut. Wer wollte sich noch den Mühen von Saat, Pflege und Ernte unterziehen – um dafür auch noch mit dem Ruf des spießigen Kleingärtners belohnt zu werden? Mittlerweile ändert sich das. Den Menschen wird unsere Welt zu kompliziert, man will zurück zu den Wurzeln, wissen, wo das herkommt, was auf dem eigenen Teller liegt. So zeichnet sich ab: Es wird wieder chic, einen eigenen Nutzgarten zu bewirtschaften, wie ein Beitrag in dieser Ausgabe ausführt (Seite 46).Für uns Gärtner ist es wichtig, solche Entwicklungen zu sehen – denn die Hobbyleute werden zunehmend kommen, nach Rat fragen und nebenbei so manche Pflanze, manches Hilfsmittel für ihren Garten brauchen. Wohl dem, der das als Inspiration für‘s eigene Geschäft nutzen kann!

Die zunehmende Begeisterung der Leute für die eigene Ernte macht auch vor Städtern nicht Halt. Wer einen Balkon hat, stellt Töpfe und Container auf mit Tomaten, Paprika und Küchenkräutern. Auch hier bieten sich für Züchter, für Gärtner, für den grünen Einzelhandel eine Menge Chancen.

Welche Gedanken und Erfahrungen haben Sie zu diesem Thema? Wie wollen Sie die wachsende Nutzgarten- und Gemüsebegeisterung nutzen?

Ihr

Christoph Killgus

verantwortlicher Redakteur DEGA PRODUKTION & HANDEL

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