Deutsche kaufen weniger Obst und Gemüse
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Die privaten Verbraucher in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2010 so wenig frisches Gemüse eingekauft wie noch nie in den vergangenen acht Jahren. Auch Obst landet in immer geringeren Mengen in den Einkaufskörben der deutschen Haushalte. Damit sind die Einkaufsmengen von Obst das fünfte Jahr in Folge rückläufig.
Das zeigen zwei Analysen der Agrarmarkt Informations GmbH (AMI) auf Basis des GfK-Haushaltspanels. Mit durchschnittlich knapp 31 kg kaufte jeder Haushalt 1 kg oder 3,5 % weniger frisches Gemüse ein als im ersten Halbjahr 2009.
Im Durchschnitt 40,4 kg Frischobst kaufte jeder Haushalt im ersten Halbjahr 2010. 2005 lag diese Menge im ersten Halbjahr noch bei 46,3 kg. Bei Äpfeln ist allerdings ein Plus zu verzeichnen.
Gerhard Schulz und Gerhard Kneib, Vorsitzende der Fachgruppe Gemüsebau und der Fachgruppe Obstbau: „Der einfachste und bequemste Weg, seine Gesundheit zu erhalten, nämlich Obst und Gemüse zu verzehren, wird offenbar von vielen Menschen zaghafter beschritten. Daher engagieren sich die Fachgruppen Gemüsebau und Obstbau bei der Kampagne „5amTag“, die den Menschen erläutert, wie wichtig, aber wie einfach es auch ist, den gesundheitlichen Wert von frischem Obst und Gemüse zu nutzen.“ ( http://www.5amTag.org )
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