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Rheinland-Pfalz: Neuerungen in der Agrarverwaltung

Auf dem Obstbautag im Rahmen der Rheinhessischen Agrartage in Nieder-Olm stellte Landwirtschaftsstaatssekretär Günter Eymael am 21. Januar Neuerungen in der Agrarverwaltung und im Förderprogramm umweltschonende Landbewirtschaftung (FUL) vor.
Zentrales Ziel bei der Agrarverwaltungsreform sei die Anpassung an veränderte strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen gewesen, so der Staatssekretär. Dabei seien die bewährte Verknüpfung von Schule, Beratung und Versuchswesen gesichert und zukunftsfähige Strukturen gestaltet und damit das Dienstleistungsangebot an den Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) verbessert worden. Der Gartenbau wird mit Beratung, Versuchswesen und Schule an einem zentralen Standort, dem DLR Rheinpfalz in Neustadt/Weinstraße, zusammengeführt. Außenstelle wird das gemeinsam mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn geplante grenznahe Kompetenzzentrum in Klein-Altendorf werden. Von dort wird die landesweite Koordinierung von Beratung und Versuchswesen im Obstbau erfolgen. Beim 1993 eingeführten Förderprogramm FUL werde es Änderungen geben, denn zum einen seien viele Anforderungen an den Umweltschutz mittlerweile Standard- und keine Sonderleistung mehr. Zum anderen fordere auch hier die Haushaltssituation im Land ihren Tribut, sagte der Staatssekretär. Ziel bleibe aber, auch künftig nicht nur den ökologischen Landbau, sondern auch andere Formen der umweltschonenden Landbewirtschaftung finanziell zu fördern. mwvlw DEGA 9/2004 vom 28.02.04