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Islamische Bestattungen

Keine Tradition für Grabpflege

Felder für islamische Bestattungen finden sich vor allem in den Städten und auf größeren Fried­höfen. Nicht immer ist die Eingliederung dieser Felder in der Praxis unproblematisch. Wir sprachen mit Manfred Zagar, Mommenheim, Vorsitzender des Verbands der Friedhofsverwalter Deutschlands (VFD), über seine Erfahrungen.

Veröffentlicht am
Ulrich Volkelt
Islamische Bestattungen sind ein Thema, das in Zukunft noch mehr Gewicht bekommen wird“, schätzt Manfred Zagar die Situation ein. Felder für Muslime werden gen Mekka ausgerichtet – das ist eine wichtige Anforderung, die der Islam vorgibt. „Nicht unproblematisch ist, dass es den Islam als solchen nicht gibt. Unter dem Dach des Islam sind viele verschiedene Glaubensrichtungen gebündelt.“ Themen wie Bestattung ohne Sarg oder die Beisetzung innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod haben laut Zagar allerdings weniger mit dem Islam an sich zu tun. „Die schnelle Bestattung hat hygienische Gründe. In den Ländern, in denen der Islam zu Hause ist, ist es sehr heiß. Deshalb hat man dort schon immer gesehen, dass man die Toten...
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