Orchideen-Optimismus
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Vom Orchideenmarkt hörte man zuletzt wenig Gutes. Die übermäßig gestiegene Phalaenopsis-Produktion führte zu Preiseinbrüchen, die so vorhersehbar waren, dass sie ihren festen Platz in künftigen betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern finden werden. Überrascht und gefreut hat es mich deshalb, dass trotz der schwierigen Marktsituation in jedem der vier Orchideenbetriebe, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen, Optimismus herrscht. Die Gärtner nutzen das unglaublich große Angebot der Orchideenfamilie für eigene und neue Wege.
Viel Kreativität beweisen auch die Friedhofsgärtner auf den sechs Landesgartenschauen dieses Jahres. Wir geben Ihnen einen kompakten Komplettüberblick dazu (Seite 60). Nutzen Sie die Gartenschauen, um mit den Kollegen über deren Gestaltung zu sprechen und zu diskutieren!
Auch wenn sich die Antriebstechnologien nicht von jetzt auf nachher umstellen – mehr und mehr Transporterhersteller experimentieren mit Strom als Energiequelle. Das ist möglicherweise für dienstleistungsorientierte Gärtner mit Kurzstrecken eine interessante Perspektive. Unser Experte Klaus-Peter Keßler stellt Ihnen den Stand der Dinge vor (Seite 44).
Gerade beim Marketing fehlt in unserer oft kurzlebig-oberflächlich geprägten Zeit ein weiter Blick in die Zukunft. Dabei lohnt es sich, Endverkaufsgärtnereien so für Kinder zu gestalten, dass diese begeistert kommen, ihre Eltern mitbringen – und sich später als Erwachsene sehr gern an Gärtner, Pflanzen und Gewächshäuser erinnern. Der Beitrag von Manuela Husmann (Seite 53) gibt viele Anregungen, wie Sie kreativ werden können.
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