Wildschäden: Später pflanzen?
Nach dem langen Winter freuen sich nicht nur die Menschen auf frisches Grün, auch das Wild weiß das zu schätzen - so häufen sich jetzt wieder die Meldungen über Schäden an Grabbepflanzungen.
Unter Dorfinfo.de gibt dazu eine Mitarbeiterin vom Bürgerservice aus dem sauerländischen Olsberg den Grabnutzern folgenden Tipp: „Lieber noch etwas mit der Bepflanzung warten, bis es auch in der Natur wieder grün wird. Wenn die Tiere im Wald genug Nahrung finden, nehmen sie nicht mehr den Weg zum Friedhof auf sich“ meint Anneliese Ortmann vom Fachbereich „Bürgerservice, öffentliche Ordnung, Soziales“ der Stadtverwaltung Olsberg.
Die Idee ist sicher gut – doch viele Beispiele beweisen, dass vor allem die Rehe gar nicht mehr so scheu sind, wenn es um leicht zu erreichendes und frisches Grün geht. Selbst wenn in Natur alles Grün ist, sind frisch bepflanzte Gräber für die Tiere immer noch attraktiv. Feste Einzäunungen mit konsequent geschlossenen Friedhofs-Toren oder die Vergrämung mit Duftstoffen – „Arbin“ – bleiben die Mittel der Wahl. Jam
(c) DEGA PRODUNKTION & HANDEL online, 26. März 2010
Die Idee ist sicher gut – doch viele Beispiele beweisen, dass vor allem die Rehe gar nicht mehr so scheu sind, wenn es um leicht zu erreichendes und frisches Grün geht. Selbst wenn in Natur alles Grün ist, sind frisch bepflanzte Gräber für die Tiere immer noch attraktiv. Feste Einzäunungen mit konsequent geschlossenen Friedhofs-Toren oder die Vergrämung mit Duftstoffen – „Arbin“ – bleiben die Mittel der Wahl. Jam
(c) DEGA PRODUNKTION & HANDEL online, 26. März 2010