Obst und Gemüse
Image statt Kommerzialisierung
Zum 29. Mal war Berlin Gastgeber des Frischeforums Obst und Gemüse, das nach seinen Anfängen bei der Grünen Woche ins Rahmenprogramm der Fruit Logistica gewechselt hat. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung hochkarätig besetzt und erfasste mit dem Titel „Hochgeschätzt - aber schlecht bezahlt. Braucht das Obst- und Gemüsegeschäft neue Verkaufsstrategien?“ das derzeit aktuellste Thema der Branche.
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Einen Ausblick auf die bevorstehenden Veränderungen im Bereich des Absatzmarketings von frischem Obst und Gemüse gab Professor David Hughes vom Imperial College London. Er lenkte die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer zunächst auf die bestehenden Widersprüche in der Wahrnehmung des Produktsegments im Markt. So erwirtschaften die Global Player der Foodbranche nicht etwa mit Lebensmitteln die größten Gewinne, sondern mit Tabak, was darauf schließen lässt, dass erfolgreiche Produkte süchtig machen müssen, wie Hughes sarkastisch anmerkte. Der gesamte Non-Food-Bereich sei sehr viel profitabler als Lebensmittel, schon ausgehend vom Aspekt Lagerfähigkeit. Auch lassen sich diese Produkte anders als Lebensmittel im Grunde einheitlich und international...
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