Geschäftsverlauf im Jahr 2009 stabil
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Die Schüler vom Gartenbauzentrum Essen führten 2009 wieder die Befragung der Betriebe Nordrhein-Westfalens durch, die von beiden Landesverbänden unterstützt wurde. Danach kann man den Geschäftsverlauf der Friedhofsgärtnereien für das letzte Jahr als „stabil“ bezeichnen.
51 % des Umsatzes erwirtschaften die Betriebe mit der friedhofsgärtnerischen Dienstleistung. Im Durchschnitt werden 4,3 AK beschäftigt, ein Unternehmer kommt auf eine durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche von rund 49 Stunden. Das Investitionsvolumen betrug durchschnittlich 7,7 % der Bilanzsumme. Im Vergleich zu 2008 konnten in den Blumengeschäften im Frühjahr und Sommer leicht verbesserte Umsätze erwirtschaftet werden, im Herbst tut sich die Branche weiterhin schwer.
Bei den Grabneuanlagen lautet die Bilanz „gleich bleibend“, obwohl einige Betriebe weniger Reihengräber neu anlegten. Hier könnte sich die Vielfalt der auch in NRW angebotenen unterschiedlichen Grabarten, die häufig zulasten der Reihengräber gehen, spiegeln. Auf die entsprechende Frage wurden bis zu acht verschiedene Grabarten angegeben. Optimistisch stimmt, dass es die Friedhofsgärtner an Rhein und Ruhr trotzdem schaffen, noch neue Kunden zu gewinnen. Zu- und Abgänge halten sich fast die Waage, die meisten Betriebe gaben einen gleich bleibenden Kundenstamm an.
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