Unternehmerischer Erfolg hängt nicht von der Größe ab
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Analysen zeigen, dass auch kleine Betriebe sehr erfolgreich sein können. Darauf verwies Dr. Konrad Rühl, Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg, bei der Eröffnungsveranstaltung der 46. Gartenbauwissenschaftlichen Tagung in Stuttgart-Hohenheim. Für die Unternehmen seien Netzwerke Basis des Erfolgs. Derzeit werde in Baden-Württemberg eine Stärken-Schwächen-Analyse für den Gartenbau erstellt, die bis Mitte 2010 vorliegen soll, berichtete Rühl.
Prof. Dr. Detlev Reymann, Geisenheim, ging auf die Entwicklung der Tagung ein. Mittlerweile kommt die Hälfte der Teilnehmer von Forschungseinrichtungen außerhalb der Hochschulen, weil dort mittlerweile der Nachwuchs fehlt.
Jozef Van Assche, Direktor der Internationalen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft ISHS, nannte als Herausforderungen für den Gartenbau die stark wachsende Weltbevölkerung (bis 2050 neun Milliarden Menschen) und den Klimawandel. Außerdem änderten sich mit wachsendem Wohlstand vielerorts auch die Ernährungsgewohnheiten. Stärke des Gartenbaus sei, dass er auch auf kleinen Flächen effizient und ressourcenschonend produziere.
Die Gartenbauwissenschaftliche Tagung wird jährlich von der Deutschen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft (DGG, http://www.gartenbauwissenschaft.org ) und dem Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL, http://www.bhgl.de ) durchgeführt.
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