Substratproduktion
60 Jahre deutsche Substrate
In Deutschland kann die industrielle Substratproduktion auf sechs Jahrzehnte erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Jürgen Günther, der die Torf- und Substratindustrie über Jahrzehnte beruflich begleitete, wirft einen Blick in die Vergangenheit und auf die Entwicklung deutscher Substrate bis heute.
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Der wenig bis mäßig zersetzte Hochmoor- oder Weißtorf wurde früher auch als Moostorf bezeichnet und über viele Jahrzehnte als Einstreumaterial in Viehställen eingesetzt. Um Brenntorf aus tiefer gelegenem, stark zersetztem Hochmoortorf zu gewinnen, muss zunächst der Weißtorf von den Flächen abgeräumt werden. Anfang der 30er-Jahre geriet der Absatz jedoch ins Stocken, da der Verbrauch als Einstreu durch die Motorisierung stark zurückgegangen war. Der Torfstreuverband GmbH mit Sitz in Berlin suchte deswegen als große Vermarktungsorganisation neue Absatzmärkte. Es wurde der „Torfhumusdienst – Forschungs- und Werbestelle für Moostorf“ gegründet. Den Anfang machte Dr. Frustorfer Am Anfang standen die Entwicklungsarbeiten von Dipl.-Landwirt Dr....
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