Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Gartenbautag 2009 in Schwerin

Ursachen des Klimawandels noch kaum bekannt

Eine genaue Vorhersage über den derzeit herrschenden Klimawandel und über seine Ursachen ist zurzeit kaum möglich. Das machte Prof. Dr. Johannes Feitzinger, Ruhr-Universität, Bochum, bei seinem Vortrag „Klimawandel aus astronomischer Sicht“ im Rahmen der ZVG-Mitgliederversammlung in Schwerin deutlich.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

„Wir wissen noch nicht, ob CO2 die Temperatur treibt oder die Temperatur das CO2“ erklärte Prof. Dr. Feitzinger. „ So lange wir in diesem Bereich keine gesicherten Erkenntnisse haben, sollten wir den Ausstoß von Treibhausgasen allerdings begrenzen.“

Aus astronomischer Sicht sind Warmzeiten im Erdklima normal – Astronomen berechnen diese Zeiten allerdings über Fristen von 10000 oder gar 100000 Jahren. Grund dafür ist die Lage der Erde zur Sonne. Unser Heimatplanet verläuft nicht auf einer runden Umlaufbahn, er „eiert“ gelegentlich und nähert oder entfernt sich so immer mal wieder von der Sonne. So erklären sich die Warm- und Kaltzeiten der Erdgeschichte.

Hinzu kommt, dass die Erde in ihrer Drehung um die eigene Achse auch nicht stabil ist. Auch dieses „Wackeln“ unseres Planeten hat Einfluss auf das Erdklima. Längst sind nicht alle dieser Phänomene erforscht und so lange, das machte Prof. Feitzinger den Gärtnern klar, ist bei Aktivitäten, die einen Einfluss auf das Klima haben könnten, Vorsicht angesagt.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren