Die Bundeskanzlerin auf der BUGA
Blühender Sommerflor und lebendiges Grün empfingen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, als sie am 15. Juli die BUGA in Schwerin besuchte. „Ich bin beeindruckt von dem, was hier geschaffen wurde: die natürliche Schönheit Schwerins, die gestalteten Parklandschaften und blühende Pracht“, so die Kanzlerin.
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Erfreut über die durch die Gärtnerinnen und Gärtner in großen Teilen neu gestaltete grüne Stadtlandschaft Schwerins zeigte sich die Kanzlerin, als sie auf Einladung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) und der deutschen UNESCO-Biosphärenreservate die Bundesgartenschau besuchte.
Heinz Herker, Präsident des ZVG, Bochum, führte die Kanzlerin über das Gelände. Diese besitzt in der Uckermark selbst einen Garten, „der aber nicht BUGA-fähig ist“, so die Kanzlerin schmunzelnd. Herker brachte Dr. Angela Merkel die Ergebnisse jahrelanger gärtnerischer Arbeit nahe: „Unsere Gärtnerinnen und Gärtner haben sich engagiert, um mit Sachverstand und Können der Landeshauptstadt ein nachhaltiges grünes und blühendes Lebensumfeld zu hinterlassen.“
BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner und die ZVG-Ausstellungsbeauftragte für die BUGA, Renate Behrmann, erläuterten Details der Planungen sowie deren Umsetzung.
In einer Podiumsdiskussion, moderiert von ZVG-Vizepräsident Jürgen Mertz aus Hadamar, stellte sich die Bundeskanzlerin Fragen der Gartenbauunternehmer zu Themen wie der Qualitätssicherung in der Aus- und Fortbildung, dem Bundesprogramm Energieeffizienz, auf das die Gärtner seit Jahren warten, oder auch den ermäßigten Mehrwertsteuersätzen.
Zur Mehrwertsteuer unterstrich Merkel: „Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent bleibt.“
An den Berufsstand appellierte sie: „Je zersplitterter eine Verbändelandschaft ist, desto schwieriger ist es, etwas dafür zu tun. Damit wir sie unterstützen können, müssen sie national und international zusammenhalten.“
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