Kostenführerschaft als Zukunftsstrategie
Mit einem Wachstum von 4 % schließt Landgard das vergangene Jahr ab, für 2009 werden 5 % erwartet.
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Neben diesem „organischen“ Wachstum ist für die Gruppe mit 4000 Mitarbeitern in Europa und rund 62 Tochtergesellschaften ein strategisches Wachstum von rund 20 % geplant, war bei der Landgard-Vertreterversammlung in Kevelaer zu erfahren. Dieses Wachstum entsteht aus der Übernahme anderer Unternehmen wie zum Beispiel des restlichen Anteils am Blumengroßmarkt Bonn, der seit Januar 2009 komplett zu Landgard gehört.
Vorstandsvorsitzender Hennig Schmidt berichtete von leicht rückläufigem Geschäft bei der Schnittblumenversteigerung. Allerdings werde die nicht so exportorientierte deutsche Versteigerung weniger von der Wirtschaftskrise getroffen als die der Niederländer auf der anderen Seite der Grenze.
Mit flachen Hierarchien und der „Kostenführerschaft“ in den jeweiligen Bereichen will Landgard auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen. „Wir wollen die Kostenführerschaft, das ist unabdingbar, um auch in Zukunft zu bestehen“, erklärte Schmidt.
Neben der Zusammenlegung der Topfpflanzen- und Schnittblumenversteigerung in Straelen-Herongen ab 2010 investiert das Unternehmen zurzeit intensiv in Logistik-und Cluster-Projekte. Eines dieser Projekte ist der Ausbau von Geldern-Lüllingen zur Versand- und Logistikzentrale, die dann auch Kosten und Personal sparen soll. Jam
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