Rostock: Architekturpreis für Kolumbarium
Der undotierte Rostocker Architekturpreis geht in diesem Jahr an Barbara Hass, Rostock, für ihre Gestaltung des Kolumbariums auf dem Neuen Friedhof. In dem fast 13 Meter hohen Gebäude können 192 Urnen aufbewahrt werden. Die Jury entschied sich für den Bau weil „für eine schwierige, nicht alltägliche Aufgabe eine sehr angemessene Lösung gefunden wurde“ wie es in der Begründung heißt. Das Kolumbarium hat die Form eines Pyramidenstumpfes, der durch Lichtbänder durchbrochen ist, die im oberen Bereich ein Kreuz bilden. Gebäude unterschiedlichster Coleur werden beim Rostocker Architekturpreis ausgezeichnet, in diesem Jahr gab es auch eine Bewerbung für den Neubau einer Trauerhalle auf einem Friedhof in der Region an der Ostsee. Jam