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Cocopeat in Ungarn

Alternative zu Torf

Auch in Ungarn beschäftigt sich der Gartenbau mit Zuschlagstoffen zum Kultursubstrat, die Torf teilweise oder sogar ganz ersetzen können. Im Schnitt­blumenanbau hat neben der Steinwolle das Cocopeat gute Chancen.

Veröffentlicht am
Die Rosen von Attila Gyuris stehen in Containern, die mit einer groben Fraktion Cocopeat gefüllt sind
Die Rosen von Attila Gyuris stehen in Containern, die mit einer groben Fraktion Cocopeat gefüllt sindJörg Ramsauer
Der Rohstoff Cocopeat stammt von der Kokospalme, genauer gesagt aus der Umhüllung der Kokosnuss, und ist sehr strukturstabil. Das als Neopeat oder auch Cocopeat bezeichnete Material wurde in Ungarn erstmals vor rund zehn Jahren eingesetzt. Der im ungarischen Gartenbau bekannte Attila Gyuris, ein Rosenproduzent aus Szeged, setzte das von der indischen Firma Sterling importierte Material als erster in seiner Rosenkultur ein. Cocopeat bei Rosen Kurz vor der slowenischen Grenze liegt die ungarische Stadt Szeged, in der Attila Gyuris Schnittrosen für den ungarischen und rumänischen Markt produziert. In vier großen Gewächshäusern werden auf 2 ha Fläche unter Glas zwölf Sorten Rosen produziert. In früheren Zeiten wurde in 70% Torf und 30%...
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